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Künstliche Intelligenz und menschliche Vernunft

Willkommen im KI-Zeitalter! Was gestern noch Science-Fiction war, gibt es heute schon im App-Store. Und was wird morgen? Wo wird uns die technische Entwicklung hinführen und welche Auswirkungen wird sie auf Mensch und Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft haben? Die Potenziale Künstlicher Intelligenz sind einerseits hochgradig faszinierend und euphorisieren rund um den Globus. Andererseits stellen sie uns mit Höchstgeschwindigkeit vor grundlegend neuartige Herausforderungen. Diese beiden Extrempole lassen sich um eine dritte Perspektive ergänzen: Auf welche Frage ist KI die Antwort? Wie können wir KI produktiv einsetzen? In welchen Bereichen wollen wir KI anwenden? Wo bleiben menschliche Arbeit und menschliches Denken das Nonplusultra? Wenn auch Sie Künstliche Intelligenz mit menschlicher Vernunft nutzen, hinterfragen und weiterdenken möchten, freue ich mich bereits, Sie kennenzulernen.

Dr. Christian Papsdorf

Als ich 2004 als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung an der TU Chemnitz zu studieren begann, nannten wir es Automatisierung. Als ich 2008 das Diplom in den Händen hielt, sprachen wir von Algorithmen. Als ich 2012 promoviert wurde, war von maschinellem Lernen die Rede. Als ich 2015 zum Juniorprofessor für Techniksoziologie berufen wurde, war Künstliche Intelligenz das Zauberwort. Wenngleich die Begriffe sich fortwährend wandeln, bleibt meine Perspektive als Technik- und Arbeitssoziologie doch konstant: In welchem Verhältnis stehen Mensch und Technik, Internet und Gesellschaft, künstliche Intelligenz und menschliche Vernunft? So spannend dabei die Analyse der digitalen Transformation mit der Wissenschaftsbrille auf der Nase auch ist: Der Wandel muss aktiv gestaltet werden, soll er zu Fortschritt führen. Deshalb überführe ich als Unternehmer seit 2007 wissenschaftliche Erkenntnisse in den Berufsalltag und in die Betriebsabläufe in vielen verschiedenen Branchen. Wo Theorie und Praxis sich küssen, entsteht echte Liebe. Seit 2023 verantworte ich zudem die Kompetenzstelle KI im staatlichen Think-Tank „Digitalagentur Sachsen“.

Die KI wartet nicht

Die technischen Innovationen der letzten Jahre werfen zahlreiche Fragen auf:

  • Wie gelingt der Einstieg in die Welt der KI?
  • Welche technischen, personellen, finanziellen und organisatorischen Ressourcen werden benötigt?
  • Welche Modelle, Tools und Apps versprechen die besten Ergebnisse?
  • Kann KI über die Fähigkeiten des Menschen hinausgehen?
  • Verbessert KI sowohl die Quantität als auch die Qualität in Arbeitsprozessen?
  • Wie muss Bildung im KI-Zeitalter gestaltet sein?
  • Welche Akteur:innen unterstützen bei der Implementierung von KI?
  • Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen gestaltet?
  • Wie sehen die großen Linien hinter den konkreten Anwendungen aus?
  • Wie kann eine agile, aber dennoch stabile strategische Ausrichtung aussehen?

Es ist ja gemeinhin am wichtigsten, die richtigen Fragen zu stellen. Aber dann und wann sind passgenaue Antworten auch ganz hilfreich. Gern teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen zu den genannten Fragen und vielen weiteren Aspekten mit Ihnen.

Das Leben lässt sich nicht in einen Prompt packen

Keynote, Schulung, Strategie-Workshop, Impulsvortrag, Tech-Spotting, Beratungsgespräch, best practice, Potenzialanalyse oder Szenario-Planung: Das Format muss zur Problemstellung passen, um die bestmögliche Wirkung zu erreichen. Mal braucht es Orientierung im schnelllebigen Tech-Jungle, mal braucht es die eine kluge Idee, mal braucht es Überzeugungsarbeit und mal braucht es den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand. Ich stehe für interaktive, kurzweilige und individuelle Formate, die sich an ihren Ergebnissen messen lassen. Es sind neuartige Perspektive, frische Ideen, intensive Diskussionen und pragmatische Lösungen, die den Unterschied machen. Tausende publizierte Seiten, hunderte gehaltene Vorträge und dutzende Workshopreihen sind meine Trainingsdaten.

Wo Menschen sind, ist auch KI

Die Industrialisierung hat primär körperliche Arbeit modernisiert. Die Digitalisierung hat in erster Linie Kommunikation revolutioniert. Künstliche Intelligenz, als dritter disruptiver Technologieschub, betrifft nahezu alle Tätigkeiten und Fähigkeiten des Menschen. Damit ist sie ein Thema jede Branche und jeden Bereich der Gesellschaft. Drei Schwerpunkte kennzeichnen meine Arbeit: In mittelständigen Unternehmen lassen sich in der Regel schnelle Fortschritte erzielen. Der Bildungssektor ist der Dreh- und Angelpunkt für die kompetente Nutzung von KI. Und im öffentlichen Sektor sind enorme Effizienzgewinne möglich. Es war noch nie so leicht wie heute, ohne eigene Trainingsdaten, ohne aufwendige Programmierung und mit kleinen Budgets, Routineaufgaben zu automatisieren und neuartige Erkenntnisse zu generieren. Interesse, Neugier, Aufgeschlossenheit, Mut sowie hier und da ein wenig Hilfe werden ausreichen.

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